Die besten Tees für die Frühjahrskur

Der Frühling ist die Zeit der ersten warmen Sonnenstrahlen, des Flirtens und der guten Laune. Damit wir frisch in den Frühling starten können, gilt es „Altlasten“ in Form von kleinen Speckröllchen und winterlicher Bequemlichkeit loszuwerden. Das geht am besten mit einer sanften Kur, die den Stoffwechsel auf Touren bringt und die körpereigene Entgiftung unterstützt. Ein aktiver Stoffwechsel hält die Figur in Form und steigert das Wohlbefinden.

Trommeln für die Vorsorge

Heute startet der Darmkrebsmonat März - mit dem Motto "Keine bösen Überraschungen". Die Botschaft ist eindeutig: Rechtzeitige Vorsorge hilft! Auch in der Praxis hat das Auswirkungen.

LUDWIGSHAFEN. Das Jahr 2017 wird für die Darmkrebsvorsorge und Früherkennung in Deutschland von großer Bedeutung sein. Diese Auffassung hat der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Lebensblicke, Professor Jürgen F. Riemann, bei einer Veranstaltung zum Darmkrebsmonat März in Ludwigshafen vertreten.

Fasten wird bei den Deutschen immer beliebter

Noch sind viele im Faschingstaumel. Doch wenn am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, sind viele Deutsche bereit, sich sieben Wochen im Verzichten zu üben. Fasten-Favorit ist Alkohol.

NEU-ISENBURG. Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage hat die Zahl der Menschen, die fasten, in den vergangenen Jahren merklich zugenommen: So gibt aktuell mehr als jeder Zweite (59 Prozent) an, schon mindestens einmal mehrere Wochen auf ein Konsumgut verzichtet zu haben. Das sind 15 Prozent mehr Menschen als noch 2012, wie die DAK mitteilt. Die Kasse hatte die Umfrage in Auftrag gegeben.

Jeder sechste Todesfall in Deutschland durch Diabetes

Diabetes wird als Todesursache unterschätzt. Jeder sechste Deutsche stirbt nach aktuellen Studiendaten letztlich an Folgen der Zuckerkrankheit wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Von Anno Fricke

BERLIN. Die Gefahr, die von Diabetes ausgeht, wird massiv unterschätzt. Neuesten Zahlen zufolge liegt die von Typ-2- Diabetes ausgelöste Mortalität um annähernd den Faktor 6 höher als bislang erfasst. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Untersuchung des Deutschen Diabetes Zentrum (DDZ) in Düsseldorf hervor.

Diabetologen befürchten Kahlschlag

BERLIN. Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft warnt davor, dass in naher Zukunft die Therapie bei bis zu 1,5 Millionen Diabetes-Patienten umgestellt werden muss, wenn mehrere Präparate aus der Gruppe der DPP-4-Hemmer vom Markt genommen werden. Eine solche Entscheidung von Herstellern könnte die Folge der jüngsten Nutzenbewertungsrunde des Gemeinsamen Bundesausschusses sein, der mehrere Gliptine betraf.

Zertifizierung bedeutet bislang nicht Überwachung

Der Europäische Gerichtshof hat sein Urteil zur Haftung bei minderwertigen Brustimplantaten gefällt. Für betroffene Trägerinnen bedeutet die Entscheidung, dass ein Schadenersatz in immer weitere Ferne rückt.

Von Martin Wortmann

LUXEMBURG. Im Streit um die Haftung des TÜV Rheinland für die mangelhaften Brustimplantate des französischen Herstellers Poly Implant Prothèse (PIP) hat der TÜV einen Zwischenerfolg erzielt. Wie der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg entschied, musste der TÜV bei dem Hersteller keine unangemeldeten Inspektionen durchführen, keine Geschäftsunterlagen sichten und auch das Endprodukt nicht prüfen. Die Aussicht betroffener Frauen auf Schadenersatz ist damit gering. Inzwischen wurden in Deutschland die Zertifizierungsvorgaben für Medizinprodukte verschärft.

Diabetes-Risiken sind alarmierend häufig

Mehr als 21.000 Passanten in Einkaufszentren haben in den vergangenen zehn Jahren bei der Aktion "Gesünder unter 7" ihr Diabetes-Risiko abklären lassen. Die Ergebnisse sind dramatisch.

Von Wolfgang Geissel

NEU ISENBURG. Ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung in Deutschland hat ein hohes Risiko für Typ-2-Diabetes oder einen unerkannten manifesten Diabetes. Das belegen die Daten von bundesweit 21.055 Passanten in 45 Einkaufszentren, die binnen zehn Jahren bei der Diabetes-Aufklärungsaktion "Gesünder unter 7" von Sanofi erhoben worden sind (Cardiovasc Endocrinol 2017, 6: 48).

Gesundheitsminister setzt auf IT, Prävention und Früherkennung

Der Bundesgesundheitsminister ist überzeugt, dass in den vergangenen Jahren viel für die Allgemeinmedizin erreicht worden ist. Er sieht Handlungsbedarf auf weiteren Baustellen.

Von Dirk Schnack

BAD SEGEBERG. Mehr Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe und Delegation, mehr Gewicht auf Prävention und Früherkennung, stärkere Nutzung von IT – mit diesen Schwerpunkten wird das Gesundheitswesen in Deutschland nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) auch künftig bezahlbar bleiben.

Wer darf nicht in den Flieger?

Weder eine Herzklappenerkrankung noch ein kürzlich durchgemachter Myokardinfarkt schließen prinzipiell eine Reise aus. Es kommt darauf an, wie stabil und belastbar der Patient ist, sagt Professor Markus Flesch vom Marienkrankenhaus in Soest.

Von Thomas Meissner

Lebensstiländerung zahlt sich doch aus

Die Look AHEAD-Studie gilt oft als Beleg dafür, dass gesunde Kost und Bewegung bei Diabetes nicht viel bewirken. Eine neue Analyse relativiert den Eindruck.

Von Peter Overbeck

Zahlen sich Lebensstiländerungen bei übergewichtigen oder adipösen Patienten hinsichtlich ihres kardiovaskulären Risikos aus? Wider Erwarten schienen solche Maßnahmen Ergebnissen der Look AHEAD-Studie zufolge ohne Nutzen zu sein – was durch eine neue Post-hoc-Analyse von Daten dieser Studie nun etwas relativiert wird.

Schwitzen gegen das große Vergessen

Das regelmäßige Schwitzen in der Sauna soll vor allwinterlichen Erkältungen schützen. Eine finnische Studie weist jetzt darauf hin, dass die Effekte möglicherweise noch viel weitreichender sind: Mit steigender Saunafrequenz sank das Demenzrisiko.

Von Christine Starostzik

KUOPIO. Die Finnen wussten es schon immer: Häufige Saunabesuche sorgen nicht nur für eine entspannte Grundstimmung, sie wirken sich auch direkt auf verschiedene Bereiche der Gesundheit aus. Nun kommt möglicherweise ein weiterer wichtiger Grund hinzu, der das Schwitzen bei Temperaturen nahe dem Siedepunkt zu einer lohnenden Angelegenheit macht.

Schlechtes Wetter, starkes Kreuzweh?

In einer vor zwei Jahren publizierten Studie hatten australische Forscher keinen klinisch bedeutsamen Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und dem Wetter finden können. Nun ist die Untersuchung wiederholt worden, mit gleichem Resultat.

Von Robert Bublak

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